Dachdämmung

Eine Dachdämmung kann sehr lohnenswert sein. Sollte das jetzige Dach nicht gedämmt sein oder nur etwas, z.B. mit Heraklit-Platten (Sauerkrautplatten), lohnt sich eine Dachdämmung in der Regel schon. Es sind Einsparung von 15-25 % möglich. Sind keine Dachschrägen im Wohnraum (nicht ausgebautes Dachgeschoss) vorhanden, empfiehlt sich eine Dämmung der obersten Geschossdecke. 

 


Aufsparrendämmung

Eine Aufsparrendämmung hat zunächst einmal funktionale Vorteile. Alle Bauteilschichten können oberhalb der Dachkonstruktion nahezu ohne Unterbrechung und somit annähernd wärmebrückenfrei verlegt werden. Das ist auch aus Schallschutzaspekten vorteilhaft, z. B. zum Schutz vor Fluglärm.

 

Sanieren Sie Ihr Dach, nachdem das Dachgeschoss bereits ausgebaut wurde, punktet die Aufsparrendämmung damit, dass die Räume unterm Dach unberührt bleiben. Da die Baustelle außen ist, haben Sie auch weniger Schmutz und Lärm im Haus.

 

Zwischensparrendämmung

Bei dieser Variante der Dämmung wird zwischen den Sparren gedämmt. In der Regel ist es notwendig eine zusätzliche Aufsparrendämmung oder eine zusätzliche Untersparrendämmung anzubringen, um den geforderten U-Wert von unter 0,14 W/(m²K) für eine mögliche Förderung zu erreichen. 

Holzfaserdämmplatten

Eine zusätzliche Anbringung von Holzfaserdämmung, z.B. als Aufsparrendämmung, ist nicht nur sehr ökologisch, sondern trägt auch zu einer längeren Phasenverschiebung bei. Dies bedeutet, dass  es durch eine bessere Wärmespeicherfähigkeit im Sommer länger dauert, bis die Hitze überhaupt erst durchkommt, so dass die Dämmung in der kühleren Nacht wieder abkühlen kann.